Auch das Thema Flexibilisierung von Garantiezusagen wird behandelt
Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) haben gemeinsam eine neue Studie zur RiesterRente vorgestellt. Der Titel lautet sehr drastisch „Die Riester-Rente: „Abwracken“ oder „Aufrüsten“?“ mit dem Untertitel: „Evolution der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge – Möglichkeiten und Chancen“.
Dabei wird konkret auf den aktuellen Ist-Zustand der RiesterRente eingegangen und die Frage gestellt, ob neue Produktlösungen oder gar komplett neue (Renten-)Konzepte notwendig sind oder die bestehenden Lösungen modifiziert und angepasst werden können und müssen.
Gerade die Thematik rund um die aktuelle Situation des „Niedrigzins“ hat mit den Entwicklungen der letzten Wochen an erheblicher Dramatik hinzugewonnen. Wie in unserem Newsletter bereits berichtet, ist es zu einer historischen Situation gekommen, indem alle Deutschen Staatsanleihen eine negative Rendite ausgewiesen haben.
Die Kernaussagen der Studie lauten wie folgt:
Die Forscher kommen zu folgenden Erkenntnissen:
Statt neuer Instrumente, die die Altersvorsorgelandschaft in Deutschland noch komplexer machen würden, sollte die Riester-Rente sinnvoll reformiert werden. Man kann nur hoffen, dass die Studie die politischen Entscheidungsträger erreicht und es zu entsprechenden Maßnahmen und Anpassungen kommt.
Die Studie steht HIER zum kostenlosen Download bereit.
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