Mehr als die Hälfte der Privatanleger tippt auf alte Höchststände 2021

04. Juni 2020

DDV-Trend-Umfrage

Diese Umfrage hat Gewicht: Mehr als 5.000 Teilnehmer haben dem Deutschen Derivate Verband auf seine Frage nach den Erwartungen für die Zukunft der Aktienmärkte geantwortet. Ergebnis: Bei einer interessanten Gesamtkonstellation erwartet die Mehrheit eine deutliche Erholung.

Deutschlands Privatanleger schauen trotz Corona-Einschränkungen und absehbarer Wirtschaftskrise überwiegend zuversichtlich in die Zukunft. Immerhin glauben mehr als 23 Prozent an alte Höchststände der Aktienmärkte noch im laufenden Jahr. Weitere 30 Prozent gehen davon aus, dass sich die Märkte bis zum Ende 2021 erholt haben werden.

Gut informierte Selbstentscheider

Die übrigen 47 Prozent der Teilnehmer an der Mai-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) sind deutlich pessimistischer: 21 Prozent sehen eine Erholung der Märkte erst Ende 2022, wohingegen knapp 26 Prozent von einer vollständigen Erholung in noch fernerer Zukunft ausgehen.

Die monatliche Onlinebefragung findet auf mehreren Finanzportalen statt, so dass es sich bei den Teilnehmern in der Regel um gut informierte Selbstentscheider handelt. „Wir sehen eine ausgesprochen interessante Konstellation der Antworten. Die vier Optionen sind ähnlich stark verteilt. Und dennoch ergibt sich eine klare Mehrheit, aus der sich herauslesen lässt, dass die Anleger das Glas eher halb voll als halb leer ansehen“, so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV.

Glas halb voll

An der Online-Trendumfrage haben sich insgesamt 5.464 Personen beteiligt. Die Umfrage, die gemeinsam mit den Finanzportalen finanzen.net, finanztreff.de, guidants.com, onvista.de sowie wallstreetonline.de durchgeführt wurde, steht ab sofort auch auf der Webseite des DDV zur Verfügung.

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