Regierungen und Notenbanken stemmen sich gegen die Corona-Krise

08. April 2020

Experten-Ausblick

Wann endet die „Schockfrostung“ der Wirtschaft durch die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie? Ausgangssperren und Ladenschließungen werden so oder so tiefe Spuren hinterlassen.

In der Eurozone und in den USA dürfte die Wirtschaft 2020 zwischen drei und fünf Prozent schrumpfen. China könnte immerhin ein kleines Plus schaffen.
Weil Impfstoffe oder Medikamente noch nicht greifbar sind, ruht die Hoffnung auf schnellen, praktikablen Corona-Tests, die den „Lockdown“ der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens zumindest mildern würden.

Die DWS ist vorsichtig optimistisch, dass solche Instrumente ab Mai zu Lockerungen führen könnten und dann allmählich Tauwetter einsetzen könnte. Politik wie Notenbanken versuchen derweil rund um die Welt mit Konjunkturhilfen, Liquiditätsspritzen und Zinssenkungen die Situation zu stabilisieren und eine Basis für eine baldige Erholung zu legen. Ausgang offen.

So schätzen die Anlageexperten der DWS die Lage ein!

Johannes Müller, Head of Macro Research, DWS

Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als nicht zutreffend oder nicht korrekt herausstellen können. Quelle: DWS International GmbH; Stand: 02.04.2020; CRC 074895 (04/2020)

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Bild: DWS