Der Innovator: "Alpora Global Innovation" mit hervorragenden Ergebnissen

09. Oktober 2019

Happy Birthday Alpora!

Innovationen sind das A und O für Unternehmen. Wer einen hohen Innovationsgrad vorweisen kann, wird langfristig in seiner Branche die Nase vorn haben und erfolgreich sein – auch an der Börse. Doch wie sollen Anleger solche Unternehmen identifizieren, um von ihnen zu profitieren? Eine Möglichkeit bietet der Fonds „Alpora Global Innovation“ (ISIN: DE000A2AJHH5). Der Fonds feierte jüngst sein dreijähriges Bestehen. Grund genug für uns, den Fonds genauer unter die Lupe zu nehmen.

Innovationen sind das Lebenselixier für erfolgreiche Unternehmen. Allein der Blick in die nicht allzu ferne Vergangenheit zeigt, wie sehr Innovationen Einfluss auf den Börsenerfolg eines Unternehmens haben. Beispiel Apple. Sozusagen über Nacht revolutionierte das Unternehmen den Mobilfunkmarkt mit innovativen Produkten. Und Nokia? Lange Zeit galten sie als der unangreifbare Platzhirsch um dann – aufgrund fehlender Innovationen – schnell massive Marktanteile zu verlieren.

Doch was genau ist Innovation? Im Falle von Apple ist Innovation greifbar, fühlbar und erkennbar. Auf dem ersten Blick kaum sichtbar aber nicht weniger wichtig sind jedoch Innovationen, die im Hintergrund stattfinden. Prof. Dr. Leo Brecht, Partner und Vorstandsmitglied des Schweizer Investment-Analytics-Unternehmen Alpora, führte in meinem Managerinterview ein interessantes Beispiel auf: Lindt. Dass das Unternehmen hervorragende Schokolade im oberen Preissegment herstellt ist bekannt. Doch die Innovation steckt in der Wertschöpfungskette. Das Unternehmen ist in der Lage,  innerhalb von nur wenigen Wochen eine neue Pralinensorte zu planen, zu entwickeln, die Produktionsprozesse anzupassen, zu vermarkten und in den Supermärkten zu platzieren. Eine Geschwindigkeit, die dem Unternehmen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil beschert. Und tatsächlich: Die Lindt Aktie kennt bislang nur einen Weg: Nach oben!

Der Innovator: Prof. Leo Brecht

Doch wie genau selektieren Prof. Dr. Brecht und sein Team die Aktien? Wie misst er Innovation? Bei seinen Antworten fällt mir sofort eins auf: Herr Brecht gehört nicht zu den Selbstdarstellern, zu jenen Fondsmanagern die lieber durch Gestik und Auftreten punkten wollen als durch Können. Prof. Dr. Brecht konzentriert sich auf das Wesentliche. Aber dabei kommt er regelrecht ins Schwärmen. Bedacht, aber mit dem gewissen Glanz in den Augen. Etwas was ich wirklich sehr selten in Interviews erlebt habe!

Seine Idee ist so einfach wie genial. Prof. Dr. Leo Brecht investiert nur in solche Unternehmen, die sich durch eine besonders hohe Innovationskraft hervorheben. „Leider“, so Brecht, „haben die Börsen nicht wirklich verstanden, was Innovation bedeutet und wie diese zu messen ist.“ Doch genau dieses Problem ist sein Vorteil! Er hat ein eigenes Bewertungs- und Analyseverfahren entwickelt. Denn Innovation zu messen ist alles andere als einfach. Seine einzigartige ICA-Methode (Innovation Capability Analytics) erlaubt es ihm, auf Basis quantitativer Berechnungen die Innovationseffizienz zu messen und daraus die interessantesten Unternehmen zu filtern.

Brecht geht dabei sehr tiefsinnig und strategisch vor. Die finale Selektion erfolgt anhand eines dreistufigen Verfahrens. Abgerundet wird das Ganze durch ein Overlay an Fundamentalanalysen. Heißt: Auch wenn Innovationseffizienz an erster Stelle steht ist sich Brecht bewusst, dass auch die Fundamentals eines Unternehmens stimmen müssen. Daher erfolgt auch eine ausgiebige fundamentale Analyse. Im Ergebnis steht ein Portfolio bestückt mit globalen Unternehmen die allesamt einen hohen Innovationsgrad aufweisen, wirtschaftlich interessant sind und somit ein hohes Alphapotenzial besitzen.

Und was bringt da Ganze? Konnte sein Fonds tatsächlich einen Mehrwert generieren? Die Antwort ist eindeutig: Ja! Brechts Rechnung ist voll aufgegangen. Seit seiner Auflage vor drei Jahren konnte der Fonds eine Gesamtrendite von +44% (per 20.09.2019) erzielen und damit ein deutliches Alpha zu klassischen Aktienfonds generieren.

Prof. Dr. Leo Brecht – ein Innovator der durch seine tiefsinnigen, scharfen Argumente überzeugen kann. Ein Stratege, der mit seinem Team in der Lage ist, nicht nur hochkomplexe, sondern auch erfolgsbringende Modelle zu entwickeln. Und der auch liefern kann, wie die Renditeauswertung zeigt.

Kurzum: Ein Innovator der seinen Fonds nicht einfach nur managt sondern ihn lebt!

Der Alpora Global Innovation (ISIN: DE000A2AJHH5) gehört zu den wenigen Fonds, die mich sowohl auf der qualitativen als auch auf der quantitativen Ebene durchweg überzeugen konnten.

TopFonds Kandidat 2020

Insbesondere die mehrmaligen Interviews mit Prof. Dr. Brecht führen sowohl zu einer faktenbasierten positiven Bewertung als auch zu einem sehr guten (analytischen) Bauchgefühl. Daher ist der Fonds ein Kandidat für die nächste Ausgabe unserer TopFondsliste 2020!

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