Defensive Stiftungsfonds begrenzen Verluste

24. März 2020

Ein Artikel von citywire

Wie citywire berichtet, konnten Defensive Stiftungsfonds die Verluste im Corona-Crash begrenzen.

Im Median lag die Performance vom 24. Februar bis zum 15. März bei -8,4%. Die Performance der einzelnen Fonds schwankte zwischen -1,3% und -13,7%. Die Verluste des Dax lagen in diesem Zeitraum bei 32%.

Das zeigt eine Auswertung des Research- und Beratungshauses MMD Analyse & Advisory, das sich auf aktive Fonds spezialisiert hat und aus dem Erdmann Family Office heraus entstanden ist. In der Auswertung wurden 45 Fonds berücksichtigt.

Laut MMD ist die Coronakrise ein guter Test für Stiftungsfonds und ihr Versprechen, sicherheitsorientierte Renditen zu generieren. Die Coronakrise könne bei vielen dieser Fonds für „ein böses Erwachen aus dem langjährigen Aufwärtstrend“ sorgen.

Vom 24. Februar bis zum 15. März landeten der bei NFS Capital aufgelegte Deutsche Stiftungsfonds von Alexander Steinke (ISIN: LU1438966258) und der HVB Stiftungsportfolio-Fonds 1 R der HypoVereinsbank (ISIN: DE000A0JKM98) mit -0,16% und 0,97% an der Spitze.

Vier Fonds in der Top Ten schafften es, auch über drei Jahre positive Erträge zu erzielen, darunter der Rheinische Kirchenfonds der Sparkasse Düsseldorf (ISIN: DE000A0JKM98) mit 4,65% und der Warburg Pax Substanz Fonds (ISIN: DE000A0RHEV5) mit 4,57%. Zudem gehören beide im Hinblick auf das Dreijahresranking zu dem Top-Quintil in diesem Segment.

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