Coronavirus macht Märkte nervös und unberechenbar

12. März 2020

Experten-Ausblick

Die Zukunft ist derzeit noch deutlich ungewisser, als sie es eh immer ist. Verantwortlich dafür: Das Coronavirus. Wie hoch sind die gesundheitlichen Folgen? Wie ausgeprägt die Bremsspuren, die das Virus in der Weltwirtschaft hinterlassen wird?

Diese Fragen lassen sich derzeit nicht abschließend beantworten. Entsprechend hoch ist die Nervosität an den Märkten. Zu sehen am Vix, dem Nervositäts-Barometer für den US-Index S&P 500. Der schoss Ende Februar nach oben und lag mehrere Tage über 30 und in der Spitze knapp unter 50. Ein Ausschlag, der in den vergangenen zehn Jahren Seltenheitswert hatte. Die US-Notenbank Fed reagierte auf die große Unsicherheit mit einer Leitzinssenkung von 0,5 Prozentpunkten.

Wie geht es weiter?

Die Konsequenzen des Virus könnten deutlich negativer sein, als noch vor ein oder zwei Wochen erwartet. Die DWS überprüft deshalb ihre Prognosen für Wachstum und Finanzmärkte.

So schätzen die Anlageexperten der DWS die Lage ein!


Johannes Müller, Head of Macro Research, DWS

Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als nicht zutreffend oder nicht korrekt herausstellen können. Quelle: DWS International GmbH; Stand: 05.03.2020; CRC 074196 (03/2020)

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