Bericht zeigt erstmals: Renewable Energy Portfolio spart 2.838 Tonnen Emission pro einer Million Euro Investment

24. Juni 2020

Fonds im Fokus

DNB Asset Management wollte es genau wissen: Mit den Experten von ISS-ESG hat das Portfolio-Team des Renewable Energy Portfolios zum ersten Mal berechnet, wie viel Tonnen Treibhausgase Anleger mit ihrem Investment konkret einsparen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

DNB Asset Management hat zusammen mit dem unabhängigen Institut ISS-ESG erstmals einen Bericht erstellt, der aufzeigt, wie viel Emission für ein Investment von einer Million Euro vermieden wurde (den gesamten Bericht finden Sie HIER). Danach hat der DNB Fund – Rewenable Energy, der in Unternehmen mit Produkten und Dienstleistungen, die im Vergleich zu traditionellen Quellen (d.h. erneuerbare Energien) geringere Emissionen bieten oder die ihren Kunden Emissionsreduktionen ermöglichen, eine Emissions­einsparung von 2.838 Tonnen CO2/ Mio. Euro generiert.

Die Analyse, die in enger Zusammenarbeit mit dem eigenen ESG-Team erstellt wurde, zeigt, dass die Nettoemissio­nen in der Tat fünfmal größer sind als der Kohlenstoff-Fußabdruck des Fonds (gemessen in den Bereichen 1, 2 und 3)¹. Die Ergebnisse des Berichts verdeutlichen, dass der 750 Mrd. EUR umfassende grüne Konjunkturplan der EU den Wiederaufbau der Wirtschaft nach COVID-19 in einem Übergang zu einer grünen Energie unterstützen könnte.

Dies würde die Wirtschaft beleben und Arbeitsplätze sichern und gleichzeitig dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens näherbringen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist nach Schätzungen des IPCC zwischen 2020 und 2030 eine jährliche Reduzierung der globalen Treibhausgas­emissionen um 6% erforderlich.

Wertstoffsektor mit relevantem Beitrag bei vermeidbaren Emissionen

Das Portfolio-Team, Jon Sigurdsen und Christian Rom, hat darüber hinaus zusätzliche Analysen durchgeführt, um die Emissionen zu verstehen, die durch aktuelle Technologien vermieden werden können. Insbesondere der Wind- und der Solarsektor leisten einen starken Beitrag zu potenziell vermeidbaren Emissionen. Es mag jedoch überraschen, dass der Werkstoffsektor nur knapp dahinter rangiert.

Der Werkstoffsektor hat bisher nicht die gleiche ESG-Förderung erhalten wie andere Sektoren. Aufgrund der Kohlenstoffintensität der Materialproduktion waren Unternehmen innerhalb des Sektors nicht unbedingt ein offensichtlicher Fokus für umweltbewusste Investoren. Die Materialien, die von den Unternehmen produziert werden, in die der Fonds investiert, sind jedoch für die Energiewende von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus ist der Sektor in Bezug auf seinen Beitrag zur Ermöglichung von Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft von zentraler Bedeutung.

Fondsporträt und Zahlen

  • Erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz sind der Schlüssel für die effiziente, nachhaltige Versorgung
  • Langjährig erfahrenes Management
  • Überprüfung der Unternehmen und Einstufung von über 700 nachhaltigen Unternehmen
  • Wenig Korrelation zu anderen Anlageklassen
  • Mehrfach ausgezeichneter Fonds: FNG-Siegel in der höchsten Kategorie (drei Sterne), LuxFLAG Environment Label, Lipper Fund Award
Jon Sigurdsen und Christian Rom, DNB

Jon Sigurdsen und Christian Rom, DNB

 

¹ Dazu zählen alle direkten THG-Emissionen. Indirekte THG-Emissionen aus dem Verbrauch von gekaufter Elektrizität, Wärme oder Dampf. THG-Emissionen im Zusammenhang mit vor- und nachgelagerten Aktivitäten in der Wertschöpfungskette des Produkts/der Dienstleistung des Unternehmens.

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Bild: DNB Asset Management